Vermutlich um 1860 errichtete hier die Gemeinde Capellen ein neues Armenhaus. Die ehemaligen Armenhäuser auf dem Marktplatz waren nicht mehr bewohnbar und wurden abgebrochen. Sechs Jahre später wird daraus das St. Franziskus Krankenhaus, in dem die Schwestern des Klosters St. Bernardin sich verpflichten, die Krankenpflege zu übernehmen. Ab 1886 stellte die Gemeinde eigene Laienschwestern ein, die dann die Kranken-, Armen- und Waisenpflege mit 6-8 Betreuungsplätzen übernahmen. Eine erneute Übergabe der Pflegebetreuung an die Schwestern des Klosters St. Bernardin erfolgte 1911. Die Schwestern führten das Krankenhaus bis 1928. Seitdem bewohnt die Familie Buckinx das Haus, 1971 erwirbt sie es von der Gemeinde.
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