Um 1890 wurde das jetzt vorhandene Haus von Franz Aengenheyster erbaut. Er betrieb hier mit seiner Ehefrau Sibilla deren elterliche Bäckerei und Schankwirtschaft. Durch die Heirat ihrer Tochter Maria mit Theodor Holtappels geht der Besitz in die Familie Holtappels über. Aus einem Bauantrag geht hervor, dass das Dachhäuschen mit Rundfenster und Dreiecksgiebel erst 1924 aufgesetzt wurde. 1979 wird die in dem hinteren Gebäude liegende Bäckerei geschlossen, die Schankwirtschaft und das zur Straße liegende Geschäft werden bis 1984 noch von Sidonie Holtappels weitergeführt. Norbert Aengenheyster, nicht verwandt mit dem Erbauer, wird neuer Eigentümer. 2008 erwirbt die Familie Franz Aengenheyster den ehemaligen Familienbesitz zurück und renoviert das unter Denkmalschutz stehende Gebäude grundlegend.
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